In Geschichte nahmen wir gerade das Thema „Die Steinzeit“ durch. Mit Frau Just hatten wir die coole Idee, die Höhlenmalereien aus dieser Zeit selbst zu erleben. Wir sind als erstes nach draussen gegangen und haben uns Stöcke gesucht, die als Pinsel dienen. Früher hatten die Menschen ja noch keine neumodischen Pinsel. Jeder suchte sich ein, zwei geeignete Stöcke, die mit Hilfe von Steinen zu Steinzeitpinseln bearbeitet wurden.
Das Projekt Höhlenmalerei konnte beginnen!

Jeder hat mit den Steinen so auf die Stöcke geschlagen, dass sie am Ende leicht ausfransten und wie richtige Borstenpinsel aussahen. Nachdem jeder seine Pinsel in unterschiedlicher Stärke hergestellt hatte konnte die Höhle aus Raufasertapete befestigt werden. Da es wie in der Steinzeit wirken sollte, musste die Tapete rau sein, denn die Höhlenwand war damals auch nicht glatt. Nachdem unsere Höhlenwand also befestigt war, konnten wir mit der Malerei anfangen.

Eigentlich benutzten die Steinzeitmenschen Farben, die sie aus gesammelten Beeren, Früchten, Wurzeln, Boden und anderen Dingen aus der Natur herstellten. Wir benutzten unsere Wasserfarben. Jeder bemalte nun die Fläche. Oben etwas was typisch für die Höhlenmalerei der Steinzeit war und unten etwas was zu unserer heutigen Zeit passt. Viele haben sich dazu entschieden Mammuts, Raubkatzen, Jäger mit Bogen und Speeren zu zeichen. Im unteren „heutigen“ Bereich malten einige ihre Hobbys wie Fußbälle, Spielkonsolen oder Pferde. Um sich wie in einer dunklen Höhle zu fühlen und zu merken, wie schwer die Steinzeitmenschen es hatten, ihre Bilder zu erstellen, malten wir abgedunkelt und nur mit ein paar Kerzen.

Adrian, Danica und Naima, 7c.